Ombudsstelle
Die Ombudsstelle für Qualitätsmanagement in Studium und Lehre dient allen Beteiligten an QSE-Verfahren als Anlaufstelle bei Beschwerden über diese Verfahren. In Abgrenzung zum studentischen Beschwerdemanagement behandelt die Ombudsstelle Beschwerden, die sich nicht auf das Studium, sondern auf die QSE-Verfahren beziehen. Die Ombudsstelle vermittelt zwischen den Beteiligten und unterbreitet Vorschläge zur Konfliktlösung. Darüber hinaus bietet die Ombudsstelle allen Mitgliedern der Technischen Universität Dortmund die Möglichkeit, Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der QSE-Verfahren zu unterbreiten.
Die Ombudsstelle besteht aus zwei Professor*innen der Technischen Universität Dortmund. Die Ombudspersonen werden für eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Sie handeln unabhängig und unparteiisch und behandeln jede Beschwerde individuell.
Kann der Konflikt durch die Ombudsstelle nicht gelöst werden, richtet der Senat anlassbezogen eine Beschwerdekommission ein. Die Beschwerdekommission berät über die Beschwerde und erarbeitet eine Beschlussempfehlung für das im Einzelfall zuständige Gremium oder eine Stellungnahme zum weiteren Vorgehen. Der Beschwerdekommission gehören drei Mitglieder der Gruppe der Hochschullehrer*innen, ein Mitglied der Gruppe der akademischen Mitarbeiter*innen, ein Mitglied der Gruppe der Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung und ein Mitglied der Gruppe der Studierenden an.
Die Ombudspersonen berichten einmal jährlich dem Senat über eingegangene Beschwerden.
Alle Beteiligten eines Beschwerdeverfahrens genießen höchste Vertraulichkeit. Die Angabe von personenbezogenen Daten bei der Meldung von Beschwerden ist freiwillig. Personenbezogene Daten werden ausschließlich von den Ombudspersonen gespeichert und nur mit Einwilligung zur Bearbeitung der Beschwerde an andere Stellen übermittelt. Nach Abschluss eines Beschwerdeverfahrens werden alle personenbezogenen Daten gelöscht.